domingo, 13 de marzo de 2016



Vittoria, mio core!

Vittoria, mio core!
Non lagrimar più,
È sciolta d'Amore
La vil servitù.

Già l'empia a' tuoi danni
Fra stuolo di sguardi,
Con vezzi bugiardi
Dispose gl'inganni;

Le frode, gli affanni
Non hanno più loco,
Del crudo suo foco
È spento l'ardore!

Da luci ridenti
Non esce più strale,
Che piaga mortale
Nel petto m'avventi:

Nel duol, ne' tormenti
Io più non mi sfaccio
È rotto ogni laccio,
Sparito il timore!



lunes, 7 de marzo de 2016

DICHTERLIEBE Op.48
(Los amores de un poeta)

Poemas de Heinrich Heine (1797 - 1856)
Música de Robert Schumann (1810 - 1856)

1. Im wunderschönen Monat Mai

Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Knospen sprangen,
Da ist in meinem Herzen
Die Liebe aufgegangen.

Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Vögel sangen,
Da hab' ich ihr gestanden
Mein Sehnen und Verlangen.


2. Aus meinen Tränen sprießen

Aus meinen Tränen sprießen
Viel blühende Blumen hervor,
Und meine Seufzer werden
Ein Nachtigallenchor.

Und wenn du mich lieb hast, Kindchen,
Schenk' ich dir die Blumen all',
Und vor deinem Fenster soll klingen
Das Lied der Nachtigall.


 3. Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne

Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne,
Die liebt' ich einst alle in Liebeswonne.
Ich lieb' sie nicht mehr, ich liebe alleine
Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine;
Sie selber, aller Liebe Wonne,
Ist Rose und Lilie und Taube und Sonne.
Ich liebe alleine
Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine.


4. Wenn ich in deine Augen seh

Wenn ich in deine Augen seh,
So schwindet all' mein Leid und Weh;
Doch wenn ich küsse deinen Mund,
So werd ich ganz und gar gesund.

Wenn ich mich lehn an deine Brust,
Kommt's über mich wie Himmelslust;
Doch wenn du sprichst: Ich liebe dich!
So muß ich weinen bitterlich.


5. Ich will meine Seele tauchen

Ich will meine Seele tauchen
In den Kelch der Lilie hinein;
Die Lilie soll klingend hauchen
Ein Lied von der Liebsten mein.

Das Lied soll schauern und beben
Wie der Kuß von ihrem Mund,
Den sie mir einst gegeben
In wunderbar süßer Stund.


6. Im Rhein, im heiligen Strome

Im Rhein, im heiligen Strome,
Da spiegelt sich in den Wellen
Mit seinem großen Dome
Das große, heilige Köln.

Im Dom, da steht ein Bildnis,
Auf goldenem Leder gemalt;
In meines Lebens Wildnis
Hat's freundlich hineingestrahlt.

Es schweben Blumen und Englein
Um unsre Liebe Frau;
Die Augen, die Lippen, die Wänglein,
Die gleichen der Liebsten genau.


7. Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht

Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht,
Ewig verlor'nes Lieb! ich grolle nicht.
Wie du auch strahlst in Diamantenpracht,
Es fällt kein Strahl in deines Herzens Nacht.

Das weiß ich längst. Ich sah dich ja im Traume,
Und sah die Nacht in deines Herzens Raume,
Und sah die Schlang', die dir am Herzen frißt,
Ich sah, mein Lieb, wie sehr du elend bist.


8. Und wüßten's die Blumen, die kleinen

Und wüßten's die Blumen, die kleinen,
Wie tief verwundet mein Herz,
Sie würden mit mir weinen,
Zu heilen meinen Schmerz.

Und wüßten's die Nachtigallen,
Wie ich so traurig und krank,
Sie ließen fröhlich erschallen
Erquickenden Gesang.

Und wüßten sie mein Wehe,
Die goldenen Sternelein,
Sie kämen aus ihrer Höhe,
Und sprächen Trost mir ein.

Sie alle können's nicht wissen,
Nur eine kennt meinen Schmerz:
Sie hat ja selbst zerrissen,
Zerrissen mir das Herz.


9. Das ist ein Flöten und Geigen

Das ist ein Flöten und Geigen,
Trompeten schmettern darein;
Da tanzt wohl den Hochzeitsreigen
Die Herzallerliebste mein.

Das ist ein Klingen und Dröhnen,
Ein Pauken und ein Schalmei'n;
Dazwischen schluchzen und stöhnen
Die lieblichen Engelein.


10. Hör' ich das Liedchen klingen

Hör' ich das Liedchen klingen,
Das einst die Liebste sang,
So will mir die Brust zerspringen
Von wildem Schmerzendrang.

Es treibt mich ein dunkles Sehnen
Hinauf zur Waldeshöh',
Dort löst sich auf in Tränen
Mein übergroßes Weh.


11. Ein Jüngling liebt ein Mädchen

Ein Jüngling liebt ein Mädchen,
Die hat einen andern erwählt;
Der andre liebt eine andre,
Und hat sich mit dieser vermählt.

Das Mädchen nimmt aus Ärger
Den ersten besten Mann,
Der ihr in den Weg gelaufen;
Der Jüngling ist übel dran.

Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzwei.


12. Am leuchtenden Sommermorgen

Am leuchtenden Sommermorgen
Geh' ich im Garten herum.
Es flüstern und sprechen die Blumen,
Ich aber wandle stumm.

Es flüstern und sprechen die Blumen,
Und schaun mitleidig mich an:
Sei unsrer Schwester nicht böse,
Du trauriger, blasser Mann!


13. Ich hab' im Traum geweinet

Ich hab' im Traum geweinet,
Mir träumte, du lägest im Grab.
Ich wachte auf, und die Träne 
Floß noch von der Wange herab.

Ich hab' im Traum geweinet,
Mir träumt', du verließest mich.
Ich wachte auf, und ich weinte
Noch lange bitterlich.

Ich hab' im Traum geweinet,
Mir träumte, du wär'st mir noch gut.
Ich wachte auf, und noch immer
Strömt meine Tränenflut.


14. Allnächtlich im Traume seh ich dich

Allnächtlich im Traume seh ich dich
Und sehe dich freundlich grüßen,
Und laut aufweinend stürz ich mich
Zu deinen süßen Füßen.

Du siehest mich an wehmütiglich
Und schüttelst das blonde Köpfchen;
Aus deinen Augen schleichen sich
Die Perlentränentröpfchen.

Du sagst mir heimlich ein leises Wort
Und gibst mir den Strauß von Zypressen.
Ich wache auf, und der Strauß ist fort,
Und 's Wort hab ich vergessen.


15. Aus alten Märchen winkt es

Aus alten Märchen winkt es
Hervor mit weißer Hand,
Da singt es und da klingt es
Von einem Zauberland;

Wo bunte Blumen blühen
Im goldnen Abendlicht,
Und lieblich duftend glühen
Mit bräutlichen Gesicht;

Und grüne Bäume singen
Uralte Melodei'n,
Die Lüfte heimlich klingen,
Und Vögel schmettern drein;

Und Nebelbilder steigen
Wohl aus der Erd' hervor,
Und tanzen luft'gen Reigen
Im wunderlichen Chor; 

Und blaue Funken brennen
An jedem Blatt und Reis,
Und rote Lichter rennen
Im irren, wirren Kreis;

Und laute Quellen brechen
Aus wildem Marmorstein.
Und seltsam in den Bächen
Strahlt fort der Widerschein. 

Ach, könnt' ich dorthin kommen
Und dort mein Herz erfreun
Und aller Qual entnommen
Und frei und selig sein!

Ach! jenes Land der Wonne,
Das seh' ich oft im Traum;
Doch kommt die Morgensonne,
Zerfließt's wie eitel Schaum.


16. Die alten, bösen Lieder

Die alten, bösen Lieder,
Die Träume bös' und arg,
Die laßt uns jetzt begraben,
Holt einen großen Sarg.

Hinein leg' ich gar manches,
Doch sag' ich noch nicht, was;
Der Sarg muß sein noch größer,
Wie's Heidelberger Faß.

Und holt eine Totenbahre
Und Bretter fest und dick;
Auch muß sie sein noch länger,
Als wie zu Mainz die Brück'.

Und holt mir auch zwölf Riesen,
Die müssen noch stärker sein
Als wie der starke Christoph
Im Dom zu Köln am Rhein.

Die sollen den Sarg forttragen,
Und senken ins Meer hinab;
Denn solchem großen Sarge
Gebührt ein großes Grab.

Wißt ihr, warum der Sarg wohl
So groß und schwer mag sein?
Ich senkt' auch meine Liebe 
Und meinen Schmerz hinein.



1. En el maravilloso mes de mayo,

En el maravilloso mes de mayo,
cuando todos los capullos se abrían,
fue entonces cuando en mi corazón
nació el amor. 

En el maravilloso mes de mayo,
cuando todas las aves cantaban, 
yo le confesé a ella
mis anhelos y deseos.


2. De mis lágrimas brotan

De mis lágrimas brotan
muchas flores abiertas, 
y mis suspiros se convierten
en un coro de ruiseñores.

y cuando tú me amas, nena, 
te regalo todas las flores, 
y bajo tu ventana resonará
la canción del ruiseñor.


3. La rosa, el lirio, la paloma, el sol,

La rosa, el lirio, la paloma, el sol,
a todos amé antaño, con delirio.
Pero ya no los amo, solo amo a
la pequeña, la delicada, la pura, la única;
ella misma, donde vive todo el amor,
es la rosa, el lirio, la paloma, y el sol.
Yo amo solamente a
la pequeña, la delicada, la pura la única.


4. Cuando veo tus ojos,

Cuando veo tus ojos
desaparecen toda pena y dolor;
pero cuando beso tu boca,
de pronto me siento totalmente sano.

Cuando me recuesto en tu pecho
me embriaga un celestial placer;
pero cuando dices: ¡te amo!
tengo que llorar amargamente.


5. Debo sumergir mi alma

Debo sumergir mi alma
en el cáliz de un lirio;
el lirio ha de exhalar
un canto de mi amada.

Ese canto debe estremecerse y temblar,
como el beso de su boca
que una vez me dio
en una hora maravillosamente dulce.


6. En el sagrado Rin,

En el sagrado Rin,
sobre sus olas, 
se refleja la gran catedral
de la magna y sacrosanta Colonia.

En la catedral hay un retrato
pintado en cuero dorado
que en el desierto de mi vida
resplandeció dulcemente.

Revolotean flores y angelitos
en torno de Nuestra Señora;
los ojos, los labios, las mejillas
son iguales a las de mi amada.


7. No guardo rencor aunque mi corazón se destroce,

No guardo rencor, aunque mi corazón se destroce.
¡Amor perdido para siempre! no te guardo rencor.
Aunque brilles con el resplandor de un diamante,
sé que ninguna luz ilumina la noche de tu alma.

No guardo rencor, aunque mi corazón se destroce.
Te vi en un sueño, y vi la oscuridad de tu alma,
y vi la serpiente que tu corazón carcome,
y vi mi amor, cuán desdichado eres.
 
 
8. Si las florecillas supieran

Si las florecillas supieran
cuán profundamente herido está mi corazón,
conmigo llorarían
para aliviar mi dolor,

Si los ruiseñores supieran
cuán triste y enfermo estoy,
gustosos entonarían 
una refrescante canción.

Si mi dolor supieran
las estrellitas doradas,
de lo alto bajarían
y me hablarían consoladoramente.

Pero nadie puede saberlo,
solamente una conoce mi dolor,
y es la misma
que destrozó mi corazón.


9. Las flautas y violines suenan  

Las flautas y violines suenan,
retumban las trompetas,
tal vez baile la danza nupcial,
mi bien amada.

Esto es una sonora algarabía
de timbales y gaitas;
y en medio, sollozando, se quejan
los adorables angelitos.


10. Escucho el sonido de la cantinela

Escucho el sonido de la cantinela
que mi amada cantó un día.
Mi pecho cree estallar
por el salvaje dolor.

Un oscuro deseo me impulsa
hacia la altura del bosque,
allí se disipará en lágrimas
mi dolor inmenso.


11. Un joven amaba a una muchacha,

Un joven amaba a una muchacha,
ella prefería a otro;
el otro amaba a otra
y se ha casado con ella.

La muchacha escoge despechada
al primer joven
que se le cruza por el camino:
el joven está desolado.

Es una vieja historia,
pero siempre actual;
y a quien acaba de ocurrirle
le destroza el corazón.


12. En una brillante mañana veraniega

En una brillante mañana veraniega
paseo por el jardín.
Susurran y hablan las flores,
mas yo paseo silencioso.

Susurran y hablan las flores
y me miran compasivas.
No te enfades con nuestra hermana,
¡oh tú, hombre triste y pálido!


13. He llorado en sueños

He llorado en sueños.
En mi sueño, yacías en la tumba.
Desperté y las lágrimas
fluían aún por mis mejillas.

En sueños he llorado.
Soñé que me dejabas.
Desperté y lloré larga, 
amargamente.

En sueños he llorado.
Soñé que me querías.
Desperté y todavía
fluye el río de mis lágrimas.


14. Te veo en sueños todas las noches

Te veo en sueños todas las noches,
me saludas amigablemente
y empapado en lágrimas, 
me arrojo a tus pies delicados.

Tú, con melancolía me contemplas
y con tu rubia cabecita niegas.
Se deslizan cual perlas
pequeñas gotas de lágrimas.

Me dices con disimulo una dulce palabra
y me das uno ramo de ciprés.
Despierto: 
el ramo desapareció y olvidé la palabra.


15. De los antiguos cuentos

De los antiguos cuentos
me hace señas una blanca mano.
Canta y resuena desde
un país mágico;

Donde flores multicolores
se abren al dorado atardecer
y resplandecen sus dulces perfumes
con nupciales caritas radiantes;

Y los verdes árboles cantan
antiguas melodías,
que los aires entonan
y las aves cantan con fuerza;

Y jirones de niebla
suben del suelo
y bailan airosas danzas
en un maravilloso conjunto;

Y azules centellas arden
en cada hoja y raíz,
y luces rojas corren
en loco y enmarañado círculo;

Y ruidosas fuentes brotan
de las rocas marmóreas,
y el reflejo brilla extrañamente 
en los riachuelos

¡Ay! si pudiera llegar allí
y alegrar mi corazón,
librarme de todo tormento
y ser feliz.

¡Ay! Aquel delicioso país.
Lo veo en sueños a menudo,
pero al llegar el sol de la mañana
se desvanece como la espuma.


16. Las viejas, malvadas canciones

Las viejas, malvadas canciones
las feas pesadillas,
las tenemos ahora que enterrar.
Traed un enorme ataúd.

Allí meteré muchas cosas,
pero no diré todavía cuáles.
El sarcófago debe ser aún mayor
que el tonel de Heidelberg

Traed también una camilla
con tablones fijos y gruesos.
Deberá también ésta
ser más larga que el puente de Maguncia.

Traedme también doce gigantes.
Deberán ser más fuertes
que el San Cristóbal
de la catedral de Colonia, junto al Rin

Ellos tienen que llevar el ataúd
y sumergirlo en el océano;
pues un ataúd tan grande
merece una tumba enorme.

¿Sabes por qué el ataúd
debe ser tan grande y pesado?
Es para meter juntas
toda mi pena y mi angustia.

sábado, 5 de marzo de 2016














                                                   









                                                                                   Hugo Padeletti (Alcorta, Santa Fe, 1928)


viernes, 4 de marzo de 2016



Frauenliebe und Leben Op.42
(Amor y vida de mujer)

Música de Robert Schumann (1810 - 1856)
Poemas de Adelbert von Chamisso (1781 - 1838)

1.- Seit ich ihn gesehen

Seit ich ihn gesehen, 
Glaub ich blind zu sein; 
Wo ich hin nur blicke, 
Seh ich ihn allein; 
Wie im wachen Traume 
Schwebt sein Bild mir vor, 
Taucht aus tiefstem Dunkel, 
Heller nur empor. 

Sonst ist licht - und farblos 
Alles um mich her, 
Nach der Schwestern Spiele 
Nicht begehr ich mehr, 
Möchte lieber weinen, 
Still im Kämmerlein; 
Seit ich ihn gesehen, 
Glaub ich blind zu sein. 


2.- Er, der Herrlichste von allen 

Er, der Herrlichste von allen, 
Wie so milde, wie so gut! 
Holde Lippen, klares Auge, 
Heller Sinn und fester Mut. 

So wie dort in blauer Tiefe, 
Hell und herrlich, jener Stern, 
Also er an meinem Himmel, 
Hell und herrlich, hehr und fern. 

Wandle, wandle deine Bahnen, 
Nur betrachten deinen Schein, 
Nur in Demut ihn betrachten, 
Selig nur und traurig sein! 

Höre nicht mein stilles Beten, 
Deinem Glücke nur geweiht; 
Darfst mich niedre Magd nicht kennen, 
Hoher Stern der Herrlichkeit! 

Nur die Würdigste von allen 
Darf beglücken deine Wahl, 
Und ich will die Hohe segnen, 
Segnen viele tausendmal. 

Will mich freuen dann und weinen, 
Selig, selig bin ich dann; 
Sollte mir das Herz auch brechen, 
Brich, O Herz, was liegt daran? 


3.- Ich kann's nicht fassen, nicht glauben 

Ich kann's nicht fassen, nicht glauben, 
Es hat ein Traum mich berückt; 
Wie hätt er doch unter allen 
Mich Arme erhöht und beglückt? 

Mir war's, er habe gesprochen: 
"Ich bin auf ewig dein," 
Mir war's - ich träume noch immer, 
Es kann ja nimmer so sein. 

O laß im Traume mich sterben, 
Gewieget an seiner Brust, 
Den seligsten Tod mich schlürfen 
In Tränen unendlicher Lust. 


4.- Du Ring an meinem Finger 

Du Ring an meinem Finger, 
Mein goldenes Ringelein, 
Ich drücke dich fromm an die Lippen, 
Dich fromm an das Herze mein. 

Ich hatt ihn aus geträumet, 
Der Kindheit friedlich schönen Traum, 
Ich fand allein mich, verloren 
Im öden, unendlichen Raum. 

Du Ring an meinem Finger 
Da hast du mich erst belehrt, 
Hast meinem Blick erschlossen 
Des Lebens unendlichen, tiefen Wert. 

Ich will ihm dienen, ihm leben, 
Ihm angehören ganz, 
Hin selber mich geben und finden 
Verklärt mich in seinem Glanz. 

Du Ring an meinem Finger, 
Mein goldenes Ringelein, 
Ich drücke dich fromm an die Lippen 
Dich fromm an das Herze mein. 


5.- Helft mir, ihr Schwestern 

Helft mir, ihr Schwestern, 
Freundlich mich schmücken, 
Dient der Glücklichen heute mir, 
Windet geschäftig 
Mir um die Stirne 
Noch der blühenden Myrte Zier. 

Als ich befriedigt, 
Freudigen Herzens, 
Sonst dem Geliebten im Arme lag, 
Immer noch rief er, 
Sehnsucht im Herzen, 
Ungeduldig den heutigen Tag. 

Helft mir, ihr Schwestern, 
Helft mir verscheuchen 
Eine törichte Bangigkeit, 
Daß ich mit klarem 
Aug ihn empfange, 
Ihn, die Quelle der Freudigkeit. 

Bist, mein Geliebter, 
Du mir erschienen, 
Giebst du mir, Sonne, deinen Schein? 
Laß mich in Andacht, 
Laß mich in Demut, 
Laß mich verneigen dem Herren mein. 

Streuet ihm, Schwestern, 
Streuet ihm Blumen, 
Bringet ihm knospende Rosen dar, 
Aber euch, Schwestern, 
Grüß ich mit Wehmut 
Freudig scheidend aus eurer Schar. 


6.- Süßer Freund, du blickest 

Süßer Freund, du blickest 
Mich verwundert an, 
Kannst es nicht begreifen, 
Wie ich weinen kann; 
Laß der feuchten Perlen 
Ungewohnte Zier 
Freudighell erzittern 
In dem Auge mir. 

Wie so bang mein Busen, 
Wie so wonnevoll! 
Wüßt ich nur mit Worten, 
Wie ich's sagen soll; 
Komm und birg dein Antlitz 
Hier an meiner Brust, 
Will in's Ohr dir flüstern 
Alle meine Lust. 

Weißt dur nun die Tränen, 
Die ich weinen kann? 
Sollst du nicht sie sehen, 
Du geliebter Mann? 
Bleib an meinem Herzen, 
Fühle dessen Schlag, 
Daß ich fest und fester 
Nur dich drücken mag. 

Hier an meinem Bette 
Hat die Wiege Raum, 
Wo sie still verberge 
Meinen holden Traum; 
Kommen wird der Morgen, 
Wo der Traum erwacht, 
Und daraus dein Bildnis 
Mir entgegen lacht. 


7.- An meinem Herzen, an meiner Brust 

An meinem Herzen, an meiner Brust, 
Du meine Wonne, du meine Lust! 
Das Glück ist die Liebe, 
die Lieb ist das Glück, 
Ich hab's gesagt und nehm's nicht zurück. 
Hab überschwenglich mich geschätzt 
Bin überglücklich aber jetzt. 
Nur die da säugt, nur die da liebt 
Das Kind, dem sie die Nahrung giebt; 
Nur eine Mutter weiß allein 
Was lieben heißt und glücklich sein. 
O, wie bedaur' ich doch den Mann, 
Der Mutterglück nicht fühlen kann! 
Du lieber, lieber Engel, du 
Du schauest mich an und lächelst dazu! 
An meinem Herzen, an meiner Brust, 
Du meine Wonne, du meine Lust! 


8.- Nun hast du mir 
den ersten Schmerz getan 

Nun hast du mir den ersten Schmerz getan, 
Der aber traf. 
Du schläfst, du harter, unbarmherz'ger Mann, 
Der Todesschlaf. 

Es blicket die Verlaßne vor sich hin, 
Die Welt is leer. 
Geliebet hab ich und gelebt, ich bin 
Nicht lebend mehr. 

Ich zieh mich in mein Innres still zurück,
Der Schleier fällt, 
Da hab ich dich und mein verlornes Glück, 
Du meine Welt!



1.- Desde que le he visto

Desde que le he visto, 
creo estar ciega.
Allí a donde miro, 
sólo le veo a él.
Como un sueño en vela 
flota su imagen ante mí,
desde la más profunda oscuridad
emerge radiante.

Sin luz ni color 
está todo alrededor mío.
No me apetecen ya 
los juegos de mis hermanas.
Querría mejor llorar en silencio 
en mi cuartito.
Desde que le he visto, 
creo estar ciega.


2.- Él, el más magnífico de todos

Él, el más magnífico de todos,
¡cuan dulce, cuan bueno!
Labios deliciosos, claros ojos,
espíritu sereno y ánimo firme.

Como allá, en las profundidades azules,
habita la brillante y gloriosa estrella,
así él está en mi firmamento,
brillante y glorioso, tierno y distante

Anda, anda tus caminos;
sólo contemplar tu brillo,
sólo contemplarlo a él, con humildad.
¡Sólo estar feliz y triste!

No oigas mi mudo rezar,
consagrada sólo a tu felicidad.
No me conoces a mí, joven vulgar, tú, 
¡Sublime estrella de la magnificencia!

Sólo a la más digna entre todas
puede agraciar tu elección,
y yo bendeciré a la augusta
mil veces.

Entonces me alegraré y lloraré,
dichosa, dichosa seré entonces.
Si el corazón debiera rompérseme,
¡rómpete, oh, corazón,! ¿qué importa?


3.- No puedo comprenderlo, creerlo

No puedo comprenderlo, creerlo.
Un sueño me ha embelesado.
¿Cómo a mí, pobre entre todas,
él me elevó y agració?

Para mí era como si él hubiera dicho:
"soy para siempre tuyo".
Para mí era como si soñara siempre,
no podrá ser así eternamente.

Oh, déjame morir en el sueño,
mecida en su pecho,
beber a sorbos la muerte dichosa,
en lágrimas de infinito deleite.


4.- Tú, anillo de mi dedo

Tú, anillo de mi dedo,
mi anillito de oro,
te aprieto, devota, contra los labios,
sobre mi corazón.

Yo había abandonado ya el sueño
tranquilo y bello de la infancia;
me encontraba sola, perdida
en el espacio desierto e infinito.

Tú, anillo de mi dedo,
has sido el primero en enseñarme.
Has abierto mi mirada
al infinito y hondo valor de la vida.

Quiero servirle, vivir para él,
pertenecerle por entero.
Yo misma entregarme y encontrarme
transfigurada en su brillo.

Tú anillo de mi dedo,
Mi anillito de oro,
te aprieto, devota contra los labios,
sobre mi corazón.


5.- Ayudadme, hermanas

Ayudadme, hermanas,
ataviadme amables,
servid hoy a la dichosa, a mí.
Solícitas ceñidme, 
alrededor de la frente,
la corona de mirto florido.

Cuando contenta, gozoso el corazón, 
a veces yacía yo
entre los brazos del amado,
siempre esperaba él,
con el corazón anhelante, impaciente,
ese día.

Ayudadme, hermanas,
ayudadme a ahuyentar
una inquietud insensata;
para que yo le reciba
con claros ojos, a él, 
fuente de la alegría.

Has amanecido para mí,
amado mío,
¿me dará, luz tu sol?
Déjame con devoción,
déjame, con humildad,
deja que me incline ante mi señor.

Esparcidle, hermanas,
esparcidle flores,
ofrecedle capullos de rosas.
Mas a vosotras, hermanas,
os saludo con melancolía,
separándome, alegre, del grupo.


6.- Dulce amigo, me miras asombrado

Dulce amigo, 
me miras asombrado,
no puedes comprender 
cómo puedo llorar.
Deja que las húmedas perlas, 
desacostumbrado adorno,
tiemblen, alegres y claras, 
en mis ojos.

¡Qué temeroso mi pecho, 
tan lleno de delicias!
¡Si yo tan sólo supiera 
cómo expresarlo con palabras!
Ven y oculta aquí tu rostro, 
en mi pecho,
quiero susurrarte al oído 
todo mi gozo.

¿Sabes tú, pues, 
las lágrimas que puedo verter?
No debes verlas tú, 
hombre amado.
Permanece junto a mi corazón, 
oye sus latidos,
para que yo pueda apretarte sólo a ti,
más y más fuerte.

Aquí, junto a mi cama, 
tiene la cuna un sitio,
donde la proteja, silencioso, 
mi benigno sueño.
Vendrá la mañana, 
el sueño despertará
y desde allí tu misma imagen 
me saldrá al encuentro, riendo.


7.- Ami corazón, a mi pecho

A mi corazón, a mi pecho,
¡tú, mi deleite, tú, mi gozo!
La felicidad es el amor,
el amor es la felicidad,
lo he dicho y no lo retiro.
Me arriesgué en exceso,
pero ahora soy dichosísima.
Sólo la que aquí amamanta,
sólo la que aquí ama al niño;
sólo una madre sabe, sólo ella,
lo que se llama amar y ser feliz.
Oh, ¡cómo compadezco al hombre,
que no puede sentir la dicha maternal!
Tú, amado, amado ángel, tú,
tú me miras y sonríes.
A mi corazón, a mi pecho,
¡tú, mi deleite, tú, mi gozo!


8.- Ahora me has causado 
el primer dolor

Ahora me has causado el primer dolor,
Me alcanzó de pleno.
Duermes, hombre duro y despiadado,
el sueño de la muerte.

La abandonada mira delante de sí,
el mundo está vacío.
He amado y he vivido,
ya no estoy viva.

Me retiro en mi silencio, a mi interior.
El velo cae; aquí tengo:
a ti y a mi perdida felicidad.
¡Tú, mi mundo!

miércoles, 2 de marzo de 2016
















When the day is done

When the day is done

Down to earth then sinks the sun
Along with everything that was lost and won
When the day is done

When the day is done

Hope so much your race will be all run
Then you find you jumped the gun
Have to go back where you begun
When the day is done

When the night is cold

Some get by but some get old
Just to show life’s not made of gold
When the night is cold

When the bird has flown

Got no-one to call your own
Got no place to call your home
When the bird has flown

When the game’s been fought

Newspaper blown accross the court 
Lost much sooner than you would have thought
Now the game’s been fought

When the party’s through 

Seems so very sad for you
Didn’t do the things you meant to do
Now there’s no time to start anew
Now the party’s through

When the day is done

Down to earth then sinks the sun
Along with everything that was lost and won
When the day is done


Nick Drake (Rangún, Birmania, 1948 – Tanworth-In-Arden, 1974)

22


Yo fui la roca en el acantilado remoto
y fui la ola que gastaba la roca;
fui arena y antracita, fui diamante,
y volví a ser arena como antes.


Fui la ortiga urticante
en laderas como esta que contemplo;
fui la sombra del haya,
enorme y delicada como un templo.


Fui cicuta que mata,
miel que cura,
fuego griego en la rosa que no dura.


Fui las fauces del hambre y la garganta
de la presa que grita;
fui la serpiente que ata al elefante,
estoico Marco Aurelio que medita.


Ahora soy esta mirada añeja,
colgada del reborde que se aleja:
se va con mi mañana, mi tetera,
mi abeja y mi manzana en la frutera.


Cuando alcance aquel punto mi mirada
donde el tiempo cancela,
entraré, con la lumbre
de mi vela,


en su sombra volcada.



Hugo Padeletti (Alcorta, Santa Fe, 1928)

En “Canción de viejo”