martes, 30 de septiembre de 2014

Esclusas

Esto de acá hasta ahí

eso de ahí hasta allá.

Felicidad

felicidad.

Una mujer desnuda y en lo oscuro

Una mujer desnuda y en lo oscuro
tiene una claridad que nos alumbra
de modo que si ocurre un desconsuelo
un apagón o una noche sin luna
es conveniente y hasta imprescindible
tener a mano una mujer desnuda
una mujer desnuda y en lo oscuro
genera un resplandor que da confianza
entonces dominguea el almanaque
vibran en su rincón las telarañas
y los ojos felices y felinos
miran y de mirar nunca se cansan

una mujer desnuda y en lo oscuro
es una vocación para las manos
para los labios es casi un destino
y para el corazón un despilfarro
una mujer desnuda es un enigma
y siempre es una fiesta descifrarlo

una mujer desnuda y en lo oscuro
genera una luz propia y nos enciende
el cielo raso se convierte en cielo
y es una gloria no ser inocente
una mujer querida o vislumbrada
desbarata por una vez la muerte.


Mario Benedetti

Nota sobre la repetición

Lo aprendí
de chiquita.

Enamorarse y no

Cuando uno se enamora las cuadrillas
del tiempo hacen escala en el olvido
la desdicha se llena de milagros
el miedo se convierte en osadía
y la muerte no sale de su cueva

enamorarse es un presagio gratis
una ventana abierta al árbol nuevo
una proeza de los sentimientos
una bonanza casi insoportable
y un ejercicio contra el infortunio

por el contrario desenamorarse
es ver el cuerpo como es y no
como la otra mirada lo inventaba
es regresar más pobre al viejo enigma
y dar con la tristeza en el espejo.


Mario Benedetti

domingo, 28 de septiembre de 2014

Civil war

I am torn in two 
but I will conquer myself. 
I will dig up the pride. 
I will take scissors 
and cut out the beggar. 
I will take a crowbar 
and pry out the broken 
pieces of God in me. 
Just like a jigsaw puzzle, 
I will put Him together again 
with the patience of a chess player. 

How many pieces? 

It feels like thousands, 
God dressed up like a whore 
in a slime of green algae. 
God dressed up like an old man 
staggering out of His shoes. 
God dressed up like a child, 
all naked, 
even without skin, 
soft as an avocado when you peel it. 
And others, others, others. 

But I will conquer them all 
and build a whole nation of God 
in me - but united, 
build a new soul, 
dress it with skin 
and then put on my shirt 
and sing an anthem, 
a song of myself.

Anne Sexton

One art

The art of losing isn't hard to master; 
so many things seem filled with the intent
to be lost that their loss is no disaster,

Lose something every day. Accept the fluster
of lost door keys, the hour badly spent.
The art of losing isn't hard to master.

Then practice losing farther, losing faster:
places, and names, and where it was you meant
to travel. None of these will bring disaster.

I lost my mother's watch. And look! my last, or
next-to-last, of three loved houses went.
The art of losing isn't hard to master.

I lost two cities, lovely ones. And, vaster,
some realms I owned, two rivers, a continent.
I miss them, but it wasn't a disaster.

- Even losing you (the joking voice, a gesture
I love) I shan't have lied. It's evident
the art of losing's not too hard to master
though it may look like (Write it!) like disaster.

Elizabeth Bishop

lunes, 22 de septiembre de 2014

Frauenliebe und Leben
















Amor y Vida de Mujer Op.42
(Frauenliebe und Leben)
Música de Robert Alexander Schumann (1810 - 1856)
Letra de Adelbert von Chamisso (1781 - 1838)

1.- Seit ich ihn gesehen

Seit ich ihn gesehen, 
Glaub ich blind zu sein; 
Wo ich hin nur blicke, 
Seh ich ihn allein; 
Wie im wachen Traume 
Schwebt sein Bild mir vor, 
Taucht aus tiefstem Dunkel, 
Heller nur empor. 

Sonst ist licht - und farblos 
Alles um mich her, 
Nach der Schwestern Spiele 
Nicht begehr ich mehr, 
Möchte lieber weinen, 
Still im Kämmerlein; 
Seit ich ihn gesehen, 
Glaub ich blind zu sein. 


2.- Er, der Herrlichste von allen 

Er, der Herrlichste von allen, 
Wie so milde, wie so gut! 
Holde Lippen, klares Auge, 
Heller Sinn und fester Mut. 

So wie dort in blauer Tiefe, 
Hell und herrlich, jener Stern, 
Also er an meinem Himmel, 
Hell und herrlich, hehr und fern. 

Wandle, wandle deine Bahnen, 
Nur betrachten deinen Schein, 
Nur in Demut ihn betrachten, 
Selig nur und traurig sein! 

Höre nicht mein stilles Beten, 
Deinem Glücke nur geweiht; 
Darfst mich niedre Magd nicht kennen, 
Hoher Stern der Herrlichkeit! 

Nur die Würdigste von allen 
Darf beglücken deine Wahl, 
Und ich will die Hohe segnen, 
Segnen viele tausendmal. 

Will mich freuen dann und weinen, 
Selig, selig bin ich dann; 
Sollte mir das Herz auch brechen, 
Brich, O Herz, was liegt daran? 


3.- Ich kann's nicht fassen, nicht glauben 

Ich kann's nicht fassen, nicht glauben, 
Es hat ein Traum mich berückt; 
Wie hätt er doch unter allen 
Mich Arme erhöht und beglückt? 

Mir war's, er habe gesprochen: 
"Ich bin auf ewig dein," 
Mir war's - ich träume noch immer, 
Es kann ja nimmer so sein. 

O laß im Traume mich sterben, 
Gewieget an seiner Brust, 
Den seligsten Tod mich schlürfen 
In Tränen unendlicher Lust. 


4.- Du Ring an meinem Finger 

Du Ring an meinem Finger, 
Mein goldenes Ringelein, 
Ich drücke dich fromm an die Lippen, 
Dich fromm an das Herze mein. 

Ich hatt ihn aus geträumet, 
Der Kindheit friedlich schönen Traum, 
Ich fand allein mich, verloren 
Im öden, unendlichen Raum. 

Du Ring an meinem Finger 
Da hast du mich erst belehrt, 
Hast meinem Blick erschlossen 
Des Lebens unendlichen, tiefen Wert. 

Ich will ihm dienen, ihm leben, 
Ihm angehören ganz, 
Hin selber mich geben und finden 
Verklärt mich in seinem Glanz. 

Du Ring an meinem Finger, 
Mein goldenes Ringelein, 
Ich drücke dich fromm an die Lippen 
Dich fromm an das Herze mein. 


5.- Helft mir, ihr Schwestern 

Helft mir, ihr Schwestern, 
Freundlich mich schmücken, 
Dient der Glücklichen heute mir, 
Windet geschäftig 
Mir um die Stirne 
Noch der blühenden Myrte Zier. 

Als ich befriedigt, 
Freudigen Herzens, 
Sonst dem Geliebten im Arme lag, 
Immer noch rief er, 
Sehnsucht im Herzen, 
Ungeduldig den heutigen Tag. 

Helft mir, ihr Schwestern, 
Helft mir verscheuchen 
Eine törichte Bangigkeit, 
Daß ich mit klarem 
Aug ihn empfange, 
Ihn, die Quelle der Freudigkeit. 

Bist, mein Geliebter, 
Du mir erschienen, 
Giebst du mir, Sonne, deinen Schein? 
Laß mich in Andacht, 
Laß mich in Demut, 
Laß mich verneigen dem Herren mein. 

Streuet ihm, Schwestern, 
Streuet ihm Blumen, 
Bringet ihm knospende Rosen dar, 
Aber euch, Schwestern, 
Grüß ich mit Wehmut 
Freudig scheidend aus eurer Schar. 


6.- Süßer Freund, du blickest 

Süßer Freund, du blickest 
Mich verwundert an, 
Kannst es nicht begreifen, 
Wie ich weinen kann; 
Laß der feuchten Perlen 
Ungewohnte Zier 
Freudighell erzittern 
In dem Auge mir. 

Wie so bang mein Busen, 
Wie so wonnevoll! 
Wüßt ich nur mit Worten, 
Wie ich's sagen soll; 
Komm und birg dein Antlitz 
Hier an meiner Brust, 
Will in's Ohr dir flüstern 
Alle meine Lust. 

Weißt dur nun die Tränen, 
Die ich weinen kann? 
Sollst du nicht sie sehen, 
Du geliebter Mann? 
Bleib an meinem Herzen, 
Fühle dessen Schlag, 
Daß ich fest und fester 
Nur dich drücken mag. 

Hier an meinem Bette 
Hat die Wiege Raum, 
Wo sie still verberge 
Meinen holden Traum; 
Kommen wird der Morgen, 
Wo der Traum erwacht, 
Und daraus dein Bildnis 
Mir entgegen lacht. 


7.- An meinem Herzen, an meiner Brust 

An meinem Herzen, an meiner Brust, 
Du meine Wonne, du meine Lust! 
Das Glück ist die Liebe, 
die Lieb ist das Glück, 
Ich hab's gesagt und nehm's nicht zurück. 
Hab überschwenglich mich geschätzt 
Bin überglücklich aber jetzt. 
Nur die da säugt, nur die da liebt 
Das Kind, dem sie die Nahrung giebt; 
Nur eine Mutter weiß allein 
Was lieben heißt und glücklich sein. 
O, wie bedaur' ich doch den Mann, 
Der Mutterglück nicht fühlen kann! 
Du lieber, lieber Engel, du 
Du schauest mich an und lächelst dazu! 
An meinem Herzen, an meiner Brust, 
Du meine Wonne, du meine Lust! 


8.- Nun hast du mir 
den ersten Schmerz getan 

Nun hast du mir den ersten Schmerz getan, 
Der aber traf. 
Du schläfst, du harter, unbarmherz'ger Mann, 
Der Todesschlaf. 

Es blicket die Verlaßne vor sich hin, 
Die Welt is leer. 
Geliebet hab ich und gelebt, ich bin 
Nicht lebend mehr. 

Ich zieh mich in mein Innres still zurück,
Der Schleier fällt, 
Da hab ich dich und mein verlornes Glück, 
Du meine Welt!



1.- Desde que le he visto

Desde que le he visto, 
creo estar ciega.
Allí a donde miro, 
sólo le veo a él.
Como un sueño en vela 
flota su imagen ante mí,
desde la más profunda oscuridad
emerge radiante.

Sin luz ni color 
está todo alrededor mío.
No me apetecen ya 
los juegos de mis hermanas.
Querría mejor llorar en silencio 
en mi cuartito.
Desde que le he visto, 
creo estar ciega.


2.- Él, el más magnífico de todos

Él, el más magnífico de todos,
¡cuán dulce, cuán bueno!
Labios deliciosos, claros ojos,
espíritu sereno y ánimo firme.

Como allá, en las profundidades azules,
habita la brillante y gloriosa estrella,
así él está en mi firmamento,
brillante y glorioso, tierno y distante

Anda, anda tus caminos;
sólo contemplar tu brillo,
sólo contemplarlo a él, con humildad.
¡Sólo estar feliz y triste!

No oigas mi mudo rezar,
consagrada sólo a tu felicidad.
No me conoces a mí, joven vulgar, tú, 
¡Sublime estrella de la magnificencia!

Sólo a la más digna entre todas
puede agraciar tu elección,
y yo bendeciré a la augusta
mil veces.

Entonces me alegraré y lloraré,
dichosa, dichosa seré entonces.
Si el corazón debiera rompérseme,
¡rómpete, oh, corazón,! ¿qué importa?


3.- No puedo comprenderlo, creerlo

No puedo comprenderlo, creerlo.
Un sueño me ha embelesado.
¿Cómo a mí, pobre entre todas,
él me elevó y agració?

Para mí era como si él hubiera dicho:
"soy para siempre tuyo".
Para mí era como si soñara siempre,
no podrá ser así eternamente.

Oh, déjame morir en el sueño,
mecida en su pecho,
beber a sorbos la muerte dichosa,
en lágrimas de infinito deleite.


4.- Tú, anillo de mi dedo

Tú, anillo de mi dedo,
mi anillito de oro,
te aprieto, devota, contra los labios,
sobre mi corazón.

Yo había abandonado ya el sueño
tranquilo y bello de la infancia;
me encontraba sola, perdida
en el espacio desierto e infinito.

Tú, anillo de mi dedo,
has sido el primero en enseñarme.
Has abierto mi mirada
al infinito y hondo valor de la vida.

Quiero servirle, vivir para él,
pertenecerle por entero.
Yo misma entregarme y encontrarme
transfigurada en su brillo.

Tú anillo de mi dedo,
Mi anillito de oro,
te aprieto, devota contra los labios,
sobre mi corazón.


5.- Ayudadme, hermanas

Ayudadme, hermanas,
ataviadme amables,
servid hoy a la dichosa, a mí.
Solícitas ceñidme, 
alrededor de la frente,
la corona de mirto florido.

Cuando contenta, gozoso el corazón, 
a veces yacía yo
entre los brazos del amado,
siempre esperaba él,
con el corazón anhelante, impaciente,
ese día.

Ayudadme, hermanas,
ayudadme a ahuyentar
una inquietud insensata;
para que yo le reciba
con claros ojos, a él, 
fuente de la alegría.

Has amanecido para mí,
amado mío,
¿me dará, luz tu sol?
Déjame con devoción,
déjame, con humildad,
deja que me incline ante mi señor.

Esparcidle, hermanas,
esparcidle flores,
ofrecedle capullos de rosas.
Mas a vosotras, hermanas,
os saludo con melancolía,
separándome, alegre, del grupo.


6.- Dulce amigo, me miras asombrado

Dulce amigo, 
me miras asombrado,
no puedes comprender 
cómo puedo llorar.
Deja que las húmedas perlas, 
desacostumbrado adorno,
tiemblen, alegres y claras, 
en mis ojos.

¡Qué temeroso mi pecho, 
tan lleno de delicias!
¡Si yo tan sólo supiera 
cómo expresarlo con palabras!
Ven y oculta aquí tu rostro, 
en mi pecho,
quiero susurrarte al oído 
todo mi gozo.

¿Sabes tú, pues, 
las lágrimas que puedo verter?
No debes verlas tú, 
hombre amado.
Permanece junto a mi corazón, 
oye sus latidos,
para que yo pueda apretarte sólo a ti,
más y más fuerte.

Aquí, junto a mi cama, 
tiene la cuna un sitio,
donde la proteja, silencioso, 
mi benigno sueño.
Vendrá la mañana, 
el sueño despertará
y desde allí tu misma imagen 
me saldrá al encuentro, riendo.


7.- Ami corazón, a mi pecho

A mi corazón, a mi pecho,
¡tú, mi deleite, tú, mi gozo!
La felicidad es el amor,
el amor es la felicidad,
lo he dicho y no lo retiro.
Me arriesgué en exceso,
pero ahora soy dichosísima.
Sólo la que aquí amamanta,
sólo la que aquí ama al niño;
sólo una madre sabe, sólo ella,
lo que se llama amar y ser feliz.
Oh, ¡cómo compadezco al hombre,
que no puede sentir la dicha maternal!
Tú, amado, amado ángel, tú,
tú me miras y sonríes.
A mi corazón, a mi pecho,
¡tú, mi deleite, tú, mi gozo!


8.- Ahora me has causado 
el primer dolor

Ahora me has causado el primer dolor,
Me alcanzó de pleno.
Duermes, hombre duro y despiadado,
el sueño de la muerte.

La abandonada mira delante de sí,
el mundo está vacío.
He amado y he vivido,
ya no estoy viva.

Me retiro en mi silencio, a mi interior.
El velo cae; aquí tengo:
a ti y a mi perdida felicidad.
¡Tú, mi mundo!

lunes, 15 de septiembre de 2014

Lu


Rifa-se um coração

Rifa-se um coração quase novo.

Um coração idealista.
Um coração como poucos.
Um coração à moda antiga.
Um coração moleque 
que insiste em pregar peças no seu usuário.

Rifa-se um coração 
que na realidade está um pouco usado, meio calejado,
muito machucado e que teima em alimentar sonhos 
e cultivar ilusões.
Um pouco inconseqüente 
que nunca desiste de acreditar nas pessoas.
Um leviano e precipitado coração 
que acha que Tim Maia estava certo quando
escreveu... 
"...não quero dinheiro, eu quero amor sincero, é isso que eu
espero...".
Um idealista...  
Um verdadeiro sonhador...

Rifa-se um coração que nunca aprende.
Que não endurece, e mantém sempre viva a esperança de ser feliz, 
sendo simples e natural.
Um coração insensato 
que comanda o racional 
sendo louco o suficiente para se apaixonar.
Um furioso suicida 
que vive procurando relações e emoções verdadeiras.

Rifa-se um coração 
que insiste em cometer sempre os mesmos erros.
Esse coração que erra, briga, se expõe.
Perde o juízo por completo em nome de causas e paixões.
Sai do sério e, às vezes revê suas posições 
arrependido de palavras e gestos.
Este coração tantas vezes incompreendido.
Tantas vezes provocado.
Tantas vezes impulsivo.

Rifa-se este desequilibrado emocional 
que abre sorrisos tão largos 
que quase dá pra engolir as orelhas,
mas que também arranca lágrimas e faz murchar o rosto.
Um coração para ser alugado, 
ou mesmo utilizado por quem gosta de emoções fortes.

Um órgão abestado 
indicado apenas para quem quer viver intensamente 
contra indicado para os que apenas pretendem passar pela vida 
matando o tempo,
defendendo-se das emoções.

Rifa-se um coração 
tão inocente que se mostra sem armaduras 
e deixa louco o seu usuário.
Um coração que quando parar de bater 
ouvirá o seu usuário dizer para São Pedro 
na hora da prestação de contas:
"O Senhor pode conferir. 
Eu fiz tudo certo, só errei quando coloquei sentimento. 
Só fiz bobagens e me dei mal 
quando ouvi este louco coração de criança 
que insiste em não endurecer 
e se recusa a envelhecer"

Rifa-se um coração, 
ou mesmo troca-se por outro 
que tenha um pouco mais de juízo.
Um órgão mais fiel ao seu usuário.
Um amigo do peito que não maltrate tanto o ser que o abriga.
Um coração que não seja tão inconseqüente.

Rifa-se um coração cego, surdo e mudo, 
mas que incomoda um bocado.
Um verdadeiro caçador de aventuras que ainda não foi adotado, provavelmente, por se recusar 
a cultivar ares selvagens ou racionais, 
por não querer perder o estilo.

Oferece-se um coração vadio, sem raça, sem pedigree.
Um simples coração humano.
Um impulsivo membro de comportamento 
até meio ultrapassado.
Um modelo cheio de defeitos 
que mesmo estando fora do mercado, 
faz questão de não se modernizar, 
 mas vez por outra, constrange o corpo que o domina.

Um velho coração 
que convence seu usuário a publicar seus segredos 
e a ter a
petulância de se aventurar como poeta. 

Clarice Lispector

O sonho

Sonhe com aquilo que você quer ser,
porque você possui apenas uma vida
e nela só se tem uma chance
de fazer aquilo que quer.

Tenha felicidade bastante para fazê-la doce.
Dificuldades para fazê-la forte.
Tristeza para fazê-la humana.
E esperança suficiente para fazê-la feliz. 

As pessoas mais felizes não tem as melhores coisas.
Elas sabem fazer o melhor das oportunidades
que aparecem em seus caminhos.

A felicidade aparece para aqueles que choram.
Para aqueles que se machucam
Para aqueles que buscam e tentam sempre.
E para aqueles que reconhecem
a importância das pessoas que passaram por suas vidas.

Clarice Lispector

domingo, 14 de septiembre de 2014

Identidade

Preciso ser um outro 
para ser eu mesmo 

Sou grão de rocha 
Sou o vento que a desgasta 

Sou pólen sem insecto 

Sou areia sustentando 
o sexo das árvores 

Existo onde me desconheço 
aguardando pelo meu passado 
ansiando a esperança do futuro 

No mundo que combato morro 
no mundo por que luto nasço 

Mia Couto, in "Raiz de Orvalho e Outros Poemas"

jueves, 11 de septiembre de 2014

Perfume

Perfume

Respiré tan hondo como pude
deseando que me llegara tu perfume.
Recordando cómo enredabas
tu cabello mientras pensabas.

Hoy tal vez no te importe haberlo vivido
hice bien, es mejor que te hayas ido.
Recordando cómo enredabas
tu cabeza mientras hablabas.

Me parece un delirio estarlo pensando
vos y yo quizás buscábabamos descanso
de las penas que dolían
demasiadas parecían.

No quería este día estar recordando
entre vos y yo siempre habrá algún tango.
Es que un día yo te tuve
es que a veces tu perfume.

Por Jorge Galemire


miércoles, 10 de septiembre de 2014

Juventud engendra juventud

He sido como un niño.
Y como un hombre
He conjugado apasionadamente
El verbo ser y mi juventud
Con el deseo de ser hombre
Uno quiere ser cuando joven
Un hombrecito
Yo quisiera ser un gran niño
Más fuerte y más justo que un hombre
Más lúcido que un niño
Juventud fuerza fraterna
La sangre repite la primavera
La aurora aparece a toda edad
A toda edad se abre la puerta
Centelleante del coraje
Como un diálogo de enamorados
El corazón sólo tiene una boca
Paul Éluard

Patrias

No importa que no sepas
cuándo te toca la incandescencia del aire.
Lo importante es que la recibas
y más importante aún
que abras así el país de la bondad.
Los sueños no saben nada de sí mismos.
También el aire se ignora y entra
para hermosearte en tu hermosura.
En su cristal canta tu rostro
como una patria.


                                                                    [a Olga Orozco]


Juan Gelman

domingo, 7 de septiembre de 2014

Be kind

we are always asked 
to understand the other person's 
viewpoint 
no matter how 
out-dated 
foolish or 
obnoxious. 

one is asked 
to view 
their total error 
their life-waste 
with 
kindliness, 
especially if they are 
aged. 

but age is the total of 
our doing. 
they have aged 
badly 
because they have 
lived 
out of focus, 
they have refused to 
see. 

not their fault? 

whose fault? 
mine? 

I am asked to hide 
my viewpoint 
from them 
for fear of their 
fear. 

age is no crime 

but the shame 
of a deliberately 
wasted 
life 

among so many 
deliberately 
wasted 
lives 

is.

Charles Bukowski

sábado, 6 de septiembre de 2014

Tarde

El mundo es un pensamiento
realizado de la luz.
Un pensamiento dichoso.
De la beatitud, el mundo
ha brotado. Ha salido
del éxtasis, de la dicha,
llenos de sí, esta tarde,
infinita, infinita,
con árboles y con pájaros
de infancia ¿de qué infancia?
¿de qué sueño de infancia?

Juan L. Ortiz

La tarde

Las tardes que serán y las que han sido
son una sola, inconcebiblemente.
Son un claro cristal, solo y doliente,
inaccesible al tiempo y a su olvido.
Son los espejos de esa tarde eterna
que un cielo secreto se atesora.
En aquel cielo están el pez, la aurora, 
la balanza, la espada y la cisterna.
Uno y cada arquetipo. Así Plotino
nos enseña en sus libros, que son nueve;
bien puede ser que nuestra vida breve
sea un reflejo fugaz de lo divino.
La tarde elemental ronda la casa.
La de ayer, la de hoy, la que no pasa.

Jorge Luis Borges

jueves, 4 de septiembre de 2014

Lifewise


Nadie entra aquí con las palabras

En medio de la noche me despierta tu sueño,
el sueño donde estabas.
El cuerpo a medias entregado
lengua boca dedos
tienden los puentes
a la roca giratoria del deseo.
Tu abrazo en otro abrazo,
rosa de los senos donde mamo.
En medio de la noche
me despierto y repito sacro sacro
el pan ha sido devorado
la miel el vino y las cerezas.

Diana Bellesi

martes, 2 de septiembre de 2014

Rayuela. Capítulo 7

Toco tu boca, con un dedo toco el borde de tu boca, voy dibujándola como si saliera de mi mano, como si por primera vez tu boca se entreabriera, y me basta cerrar los ojos para deshacerlo todo y recomenzar, hago nacer cada vez la boca que deseo, la boca que mi mano elige y te dibuja en la cara, una boca elegida entre todas, con soberana libertad elegida por mí para dibujarla con mi mano por tu cara, y que por un azar que no busco comprender coincide exactamente con tu boca que sonríe por debajo de la que mi mano te dibuja. Me miras, de cerca me miras, cada vez más de cerca y entonces jugamos al cíclope, nos miramos cada vez más de cerca y nuestros ojos se agrandan, se acercan entre sí, se superponen y los cíclopes se miran, respirando confundidos, las bocas se encuentran y luchan tibiamente, mordiéndose con los labios, apoyando apenas la lengua en los dientes, jugando en sus recintos donde un aire pesado va y viene con un perfume viejo y un silencio. Entonces mis manos buscan hundirse en tu pelo, acariciar lentamente la profundidad de tu pelo mientras nos besamos como si tuviéramos la boca llena de flores o de peces, de movimientos vivos, de fragancia oscura. Y si nos mordemos el dolor es dulce, y si nos ahogamos en un breve y terrible absorber simultáneo del aliento, esa instantánea muerte es bella. Y hay una sola saliva y un solo sabor a fruta madura, y yo te siento temblar contra mí como una luna en el agua.

Julio Cortázar